Nach linksunten.indymedia-Verbot: Betroffene der Hausdurchsuchungen leiten rechtliche Schritte ein
Tippt man „linksunten.indymedia.org“ im Internet-Browser ein, erscheint die Zeile: „Wir sind zur Zeit offline...“ Letzten Freitag wurde das antikapitalistische Newsportal in Deutschland kurzerhand verboten.
Grund: Angeblich linksextremistische Inhalte und Aufrufe zur Gewalt. Weiter hat die Polizei Privatwohnungen von angeblichen Indymedia-Betreibern durchsucht, und sie hat das autonome Kulturzentrum KTS in Freiburg komplett auf den Kopf gestellt. Ohne Ankündigung, ohne Durchsuchungsbefehl und ohne Erklärung. Seit dem G20-Gipfel treibt die hysterische Hetze gegen linksautonome Projekte in Deutschland immer gefährlichere Blüten. Diverse Betroffene der Hausdurchsuchungen haben nun rechtliche Schritte eingeleitet. Wilma Rall berichtet
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